Unsere Antworten

Kommt die Streichung des fixen Transaktionsentgelts bei mir als Anleger an?

Von der Anpassung können alle Anleger profitieren: Aktien handeln in Stuttgart wird wesentlich günstiger. In der Regel geben Depotbanken Börsenentgelte als sogenannte Fremdspesen an Privatkunden weiter. Für Details bitten wir Sie, das Preisverzeichnis Ihrer Bank zu prüfen.

Wie hoch ist das variable Entgelt?

Das Mindestentgelt bei DAX-Aktien beträgt 2,09 netto, bei allen anderen Aktien 2,73 Euro netto. Für DAX-Aktien werden je nach Volumen zwischen 0,62 und 0,36 Promille des Ordervolumens fällig, bei anderen inländischen und ausländischen Aktien zwischen 0,95 und 0,7 Promille. Das variable Entgelt ist nach oben hin begrenzt: Der Cap liegt bei 63 Euro netto.

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Wie viel spare ich als Anleger?

Die Streichung des fixen Transaktionsentgelts kann sich spürbar für Sie bemerkbar machen: Sie sparen beispielsweise bei DAX-Aktien für eine Order in Höhe von 5.000 Euro fast 50 Prozent des Transaktionsentgelts, bei 10.000 Euro sind es fast 20 Prozent.

Hier finden Sie eine Übersicht der Ersparnis bei Kauf oder Verkauf von DAX-- sowie von Nicht-DAX-Aktien, gestaffelt nach dem Ordervolumen.

Warum unterscheidet sich das variable Transaktionsentgelt bei DAX-Werten gegenüber anderen deutschen und ausländischen Aktien?

Bei deutschen Nebenwerten und ausländischen Aktien ist unsere Dienstleistung im Handel mit einem höheren Aufwand verbunden. Dies spiegelt das variable Entgelt wieder.

Hier finden Sie eine Übersicht der Ersparnis beim Kauf oder Verkauf von DAX- sowie von Nicht-DAX-Werten.

Können DAX- und deutsche MDAX-Werte wie auch EuroStoxx-Werte weiterhin spreadlos gehandelt werden?

Ja, der Kauf- und Verkaufspreis bei DAX- und deutschen MDAX-Aktien sowie EuroStoxx-Aktien bleibt in der Haupthandelszeit bis zu einem Ordervolumen von 50.000 Euro bei DAX-Werten, 15.000 Euro bei MDAX-Werten sowie 30.000 Euro bei EuroStoxx-Werten weiterhin identisch. Auch in den Nebenhandelszeiten von 8:00 bis 9:00 Uhr morgens und nach 17:30 Uhr bieten wir wie gehabt unsere hohe Preisqualität mit engen Spreads, hoher Taxenpräsenz sowie größtmöglicher Liquidität.

Bleibt die Preisqualität im Handel unverändert bestehen?

Ja: Wir sparen an den Gebühren, aber nicht an der Qualität. Deshalb gilt bei uns weiterhin der spreadlose Handel von DAX und deutschen MDAX-Aktien in der Haupthandelszeit. Auch in den Nebenhandelszeiten von 8:00 bis 9:00 Uhr morgens und nach 17:30 Uhr bieten wir wie gehabt eine hohe Preisqualität mit engen Spreads, hoher Taxenpräsenz sowie größtmöglicher Liquidität. Außerdem vermeiden wir Teilausführungen – und falls sie doch einmal vorkommen, kosten sie keinen Cent extra.

Erhöhen sich bei einer anderen Assetklasse die Gebühren?

Nein. Die Streichung des fixen Transaktionsentgelts bei Aktien ist die konsequente Fortentwicklung unseres Gebührenmodells. Bei Anlage- oder Hebelprodukten, Fonds und ETPs gibt es längst kein fixes Entgelt mehr, sondern nur ein variables Entgelt. Dieses ist bei verbrieften Derivaten ebenfalls nach oben begrenzt.

Warum schaffen Sie die Transaktionsentgelte nicht ganz ab?

Wir finden ein explizites Transaktionsentgelt für Anleger wesentlich transparenter und fairer als im Spread enthaltene implizite Kosten. Deshalb setzen wir nicht auf versteckte Kosten, sondern auf transparente Entgelte und bieten dafür beste Preise. Oder in anderen Worten: Während andere an Ihrem Spread verdienen, sehen wir das enger.

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