Augen auf beim Aktienkauf

Wer an Wertpapiere denkt, hat oft als erstes Aktien im Sinn. Kein Wunder: Sie werden an vielen Börsen gehandelt und liegen in den meisten Depots. 

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Florian Handel


Blue Chip oder Nebenwert? Kursrakete oder Dividendenbringer? Mit solchen Fragen beschäftigt sich so mancher Anleger, bevor er ein Aktieninvestment tätigt. Doch vor dem Kauf des favorisierten Papiers ist noch eine andere Entscheidung zu treffen: Sie sollten genau bedenken, wohin Sie Ihre Orders legen. Zwar ist an allen deutschen Wertpapierbörsen Aktienhandel möglich, doch zwischen den Handelsplätzen gibt es Unterschiede in Sachen Kosten und Handelsqualität. Diese können auch bei einem gängigen Finanzprodukt wie der Aktie erhebliche Auswirkungen haben.

Naturgemäß achten viele Anleger zunächst auf die jeweils vorhandene Liquidität. Doch es ist nicht unbedingt so, dass der größte Handelsplatz mit dem höchsten Aufkommen an Kundenaufträgen stets auch die vorteilhaftesten Konditionen bietet. Letztlich ist der konkrete Preis einer bestimmten Aktie zum Zeitpunkt der Orderausführung maßgeblich dafür, ob Sie mit Ihrer Wahl des Handelsplatzes richtig liegen oder bei Ihrer Transaktion unnötig draufzahlen.

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Ohne Spread handeln

Bei den 30 DAX- und den deutschen MDAX-Werten können Sie zwischen 9:00 und 17:30 Uhr in Sachen Preisqualität auf Nummer sicher gehen, wenn Sie Ihre Order zu uns legen: Die wichtigsten deutschen Aktien lassen sich während der Haupthandelszeit bis zu einem Ordervolumen von 50.000 Euro ohne jeden Spread handeln. Der Kauf- und der Verkaufspreis sind also identisch und liegen in der Mitte der Preisspanne des Referenzmarktes - Sie erhalten somit in jedem Fall den besten Preis.

Preisqualität zeigt sich aber auch außerhalb der Haupthandelszeiten vor 9 Uhr oder am Abend bis 22 Uhr. Dann ist die Handelsaktivität in vielen Titeln geringer, Referenzmärkte sind geschlossen. Dies kann durchaus zu einer weiteren Spanne zwischen An- und Verkaufspreis führen. Diesen Effekt mildern wir ab: Bei uns finden Sie bei DAX- und MDAX-Werten auch in den Nebenhandelszeiten die engsten Spreads mit den besten Preisen vor. Für alle anderen deutschen und internationalen Aktien gilt bei uns in der gesamten Handelszeit von 8 bis 22 Uhr das Best-Price-Prinzip: Orders werden mindestens zum besten Preis ausgeführt, der zum jeweiligen Zeitpunkt an einem Referenzmarkt verfügbar ist.

Der Schlüssel hierfür ist unser hybrides Marktmodell: Handelsexperten sind in den elektronischen Handel eingebunden und stellen zusätzliche Liquidität bereit. Ist der Spread bei einer Aktie bei uns also um ein paar Cent enger als an anderen Handelsplätzen, wird dies durch die Liquiditätsspende der Handelsexperten ermöglicht. Sie sorgen so für eine vorteilhafte Orderausführung im Sinne der Anleger.

Wenn Sie als Anleger beste Ausführungspreise erhalten, zahlt sich das aus - auch wenn im Gegenzug ein Transaktionsentgelt an den Handelsplatz zu bezahlen ist. Dies zeigt eine einfache Modellrechnung, die sowohl den Kauf als auch den Verkauf einer Aktie berücksichtigt. Der Blick auf die Gesamtkosten macht klar: Die Ersparnis durch einen besseren Preis überwiegt bei weitem das Entgelt für die Order. Deshalb sollten Sie sich bewusst sein, dass ein eindimensionaler Fokus auf möglichst geringe Ordergebühren wenig ratsam ist. Denn ein Handelsmodell ohne jedes Entgelt, wie es manche Börsenplätze praktizieren, ist nur über breitere Spreads zwischen An- und Verkaufspreisen darstellbar. Dies geht letztlich zu Lasten der Anleger - ohne direkte Gebühren bedeutet eben nicht umsonst.

Rasche und vollständige Ausführung

Wenn Sie als Anleger die Orderkosten anhand eines Transaktionsentgelts rasch erfassen können und dabei verlässlich den bestmöglichen Preis erhalten, sorgt das für ein hohes Maß an Fairness im Handel. Wichtig ist aber auch eine schnelle und vollständige Orderausführung in der gewünschten Stückzahl, insbesondere in turbulenten Marktsituationen und bei größeren Orders. Bei uns sind sowohl unsere Handelsexperten als auch leistungsfähige IT-Systeme daran beteiligt, die Handelsqualität jeden Tag aufs Neue sicherzustellen. Um Näheres zur Ausführung einzelner Orders zu erfahren, können Sei sich börsentäglich von 9 bis 18 Uhr kostenfrei per Telefon, E-Mail oder WhatsApp an unsere Experten der Kundenbetreuung wenden. So sollten keine Fragen rund um Aktien offenbleiben - vor allem nicht die, wo man sie am besten handelt.

Was im Aktienhandel zählt

  • Handelszeiten: Aktien können bei uns zwischen 8 und 22 Uhr gehandelt werden - bis die Wall Street schließ!

  • Ausführungspreis: Es zahlt sich aus, die aktuellen Preise einer Aktie an Handelsplätzen zu vergleichen.

  • Qualität: Schnelle und vollständige Orderausführung ist wichtig - gerade in turbulenten Märkten.