Börse vs. Festpreisgeschäft

Viele Anleger, die sich für Anleihen interessieren, wenden sich immer noch als erstes an ihre Bank. Der Grund: Viele Institute bieten im Rahmen der Wertpapierberatung sogenannte Festpreisgeschäfte an. Diese Art des Anleihekaufs mag wohlbekannt und weit verbreitet sein, ist aber nicht unbedingt die beste. Denn im Festpreis der Bank sind deren Kosten und eine Gewinnspanne eingerechnet - im Gegensatz zum aktuellen Marktpreis einer Anleihe, wie er an der Börse ermittelt wird.

Deshalb sollten Sie, sobald Sie eine gewisse Erfahrung mit Wertpapieren haben und selbstbestimmt über Ihre Investments entscheiden, bei Anleihen den Weg an die Börse wählen. Die Schuldtitel lassen sich dort flexibel und zu aktuellen Preisen kaufen und verkaufen. Häufig ist das auch kostengünstiger: Die Vorteile des Börsenpreises gegenüber dem Festpreis der Bank wiegen die Ordergebühren meist mehr als auf. Zudem finden Sie ein viel breiteres Produktspektrum vor. Bei uns als Deutschlands größtem Börsenplatz für Anleihen sind derzeit rund 17.800 Zinspapiere handelbar - von Staaten, öffentlichen Institutionen und Unternehmen aus aller Welt.

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