PRESSESPIEGEL/Unternehmen

(Dow Jones Newswires)

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MERCEDES-BENZ - Autofahren soll mithilfe Künstlicher Intelligenz bequemer, sicherer und lustiger werden, sagte Ola Källenius, Vorstandschef von Mercedes-Benz, beim Handelsblatt Auto-Gipfel in Essen. Der Manager stellte Kunden der Marke mit dem Stern perspektivisch einen KI-Butler in Aussicht, der einem ähnlich wie "Jarvis" aus den "Iron Man"-Filmen stets helfend zur Seite steht. "Jeder Mercedes wird künftig einen Jarvis haben", sagte Källenius. Ein großer Schritt hin zu dieser Vision soll 2025 das eigens von Mercedes entwickelte Betriebssystem MB.OS darstellen. (Handelsblatt)

SIEMENS ENERGY - Der angeschlagene Siemens-Energy-Konzern verhandelt mit der Bundesregierung über staatliche Garantien in Milliardenhöhe. Die Nachricht ließ den Aktienkurs des DAX-Konzerns am Donnerstag zeitweise um ein Drittel auf unter acht Euro einbrechen. Laut Regierungskreisen dringt Berlin im Fall einer Stützungsaktion auf eine Beteiligung des Großaktionärs Siemens. Vorstandschef Roland Busch sperrt sich aber gegen ein stärkeres Engagement. Siemens Energy macht Milliardenverluste. (Handelsblatt)

BANKEN - Deutschlands Banken müssen für Geschäft in Norwegen künftig mehr Eigenkapital vorhalten: Die deutsche Finanzaufsicht BaFin verhängt einen Zuschlag von 4,5 Prozent und übernimmt damit die Vorgaben des norwegischen Finanzministeriums, wie die deutsche Finanzaufsicht am Montag mitteilte. Der Kapitalpuffer gilt ab Ende dieses Jahres, war von Norwegen aber bereits 2019 in Aussicht gestellt worden. Deutschlands Banken haben derzeit 25,5 Milliarden Euro in Norwegen ausgereicht, wie die Bundesbank berichtet. Das entspricht 2,3 Prozent aller Bilanzpositionen deutscher Banken im europäischen Ausland. (Börsen-Zeitung)

HORNBACH - Die Baumarktkette Hornbach will sich das Berliner Start-up Seniovo einverleiben. Seniovo wurde 2015 gegründet und ist als Plattformanbieter auf barrierefreie und altersgerechte Badumbauten spezialisiert. Konkret bietet es etwa Lösungen für ebenerdige Duschen oder Badewannen mit Türen an. Das Start-up versteht sich dabei als Netzwerk für Dienstleister und Produktanbieter. Die Übernahme soll zum 1. Dezember erfolgen. Zum Kaufpreis machte Hornbach keine Angaben. Investoren haben laut Dealroom insgesamt bislang 9,7 Millionen Dollar in das Start-up gesteckt. Die Firmenbewertung soll bei 19 bis 28 Millionen Dollar liegen. (Börsen-Zeitung)

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November 28, 2023 00:39 ET (05:39 GMT)